Berufsunfähigkeitsversicherung

Viele verwechseln die Berufsunfähigkeitsrente mit der staatlichen Erwerbsminderungsrente. Bei der Erwerbsminderungsrente erhält man eine Leistung vom Staat.

Erwerbsminderungsrente:
 

Wer weniger als sechs Stunden am Tag einer Beschäftigung nicht nachgehen kann, erhält erst Leistungen vom Staat

z. B. ein Arzt kann seinen Beruf nicht mehr ausüben, ist aber noch in der Lage am Fließband zu arbeiten.  Jedoch die volle gesetzliche Erwerbsminderungsrente, erhalten nur die Jenigen, die weinger als drei Stunden am Tag arbeiten können. Bei der vollen Erwerbsminderungsrente erhält man weniger als ein Drittel seines letzten Bruttogehaltes.

Berufsunfähigkeit:
 

Wer länger als 6 Monate nicht mehr in der Lage ist, seinen bisherigen Beruf durch Krankheit oder Unfall ausüben kann, der ist berufsunfähig.

Die häufigsten Erkrankungen die zu einer Berufsunfähigkeit führen, sind die Psyche, Krebs und Erkrankung des Bewegungsapparates.

Wann sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden?

Hier gilt die Devise: Besser zu früh, als zu spät!

Bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung spielt auch das Alter eine Rolle. Die Beiträge berechnen sich nachdem Alter und Beruf,  Auch spielt die Gesund eine sehr wichtige Rolle. Man kann davon ausgehen, dass man in jungen Jahren gesünder und fitter ist. Bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung werden Gesundheitfragen gestellt. Diese muss man wahrheitsgemäß beantworten. Vorerkrankungen können dann zu einer Beitragserhöhung, einen Leistungsausschluss (z.B. der komplette Bewegungsapparat wird nicht mitversichert)  oder sogar zur Ablehnung einer Berufsunfähigkeitsversicherung führen.

Eine echte Berufsunfähigkeitsversicherung kann auch schon für einen Schüler ab dem 10. Lebensjahr

abgeschlossen werden.